Erster Vegetationsbrand des Jahres

Wie schnell es gehen kann, bekam ein Waldenburger dieses Jahr bereits Ende März zu spüren. Mit einem Brenner wollte er Unkraut auf seinem Grundstück vernichten. Dabei kam er zu dicht an eine 18 Meter lange Hecke, die sich sofort entzündete. Glücklicherweise war schnell ein Wasserschlauch verfügbar, sodass nur etwa die Hälfte der Hecke abbrannte und auch die alarmierten Feuerwehrkräfte nur noch nachlöschen mussten. Mit einer solchen Ausbreitungsgeschwindigkeit des Feuers hatte keiner gerechnet.

Die Feuerwehr bittet daher schon jetzt um besondere Vorsicht im Umgang mit Feuer oder Glut. Die letzten Jahre waren sehr trocken und deshalb brennt auch Grünes oftmals schneller, als man glaubt. Dazu kommt, dass man zuhause wegen der vertrauten Umgebung oft nachlässiger ist. Beim Grillen ist ein nicht brennbarer Untergrund zu suchen, das Feuer durchgehend zu beaufsichtigen und Asche vor der Entsorgung komplett abzukühlen.